Sabine Pagano-Soentgerath
Über mich persönlich
Ich bin Jahrgang 1971, verheiratet und Mutter von drei Kindern. Schon immer war ich im positivsten Sinne neugierig auf andere Menschen, deren Gedanken, Lebenssituationen und Möglichkeiten. Empathisch, sehr authentisch und stets mit einer guten Portion Humor gehe ich durchs Leben und Arbeiten. Diese Arbeit empfinde ich aber nie als solche, sondern verstehe sie als Teil meines Lebens, welcher mich berührt, interessiert, mich weiter aber auch mal dazu bringt stehen zu bleiben und inne zu halten.
Spirituelle Themen und vor allem eine spirituelle Praxis begleiten mich unaufgeregt schon viele Jahre meines Lebens und können auf Wunsch auch in unsere gemeinsame Arbeit einfließen.
Die höchsten Werte in meinem Leben sind Verbundenheit und Freiheit.
Verbundenheit im Sinne von verbunden sein mit mir selbst, mit den Menschen, sowie der Natur und allen Lebewesen ist für mich ein Grundbedürfnis. Schon als kleines Kind habe ich die Nähe zu Mensch, Natur und Tieren gesucht. Je älter ich wurde, desto deutlicher und klarer habe ich erkannt, wie sehr meine Zufriedenheit, mein Glück und meine Entscheidungen im Leben mit diesem Wert zusammenhängen. Dieser Sinn in meinem Leben führte und führt mich immer mehr zu mir selbst und ermöglicht mir authentische Beziehungen und Entscheidungen.
Mein Wunsch nach Freiheit nährt sich durch diese Verbundenheit und äußert sich in der Möglichkeit, Entscheidungen bewusst zu treffen, mich frei fühlen zu können ich selbst zu sein und mich frei in der Welt bewegen zu können. Das alles ist die Basis gewesen, mich beruflich ebenfalls in diese Richtung zu orientieren. Es ist mein tiefster Wunsch, möglichst viele Menschen dabei zu unterstützen, sich als wahrhaftig, zufrieden und glücklich zu erleben. Ich weiß aus meinen eigenen Erfahrungen heraus, dass eine tiefe Verbindung zu sich, seinen Werten und somit zu seinem Sinn im Leben, die Basis für ein solches Erleben ist. Es ist kein bescheidener Wunsch von mir, dazu beitragen zu wollen, die Welt zu einem noch schöneren Ort zu machen, an welchem Streit, Krieg, Hass, Gewalt und Intoleranz eine immer unbedeutendere Rolle spielen. Ich freue mich über jeden und jede, der/die Teil dieser kleinen Revolution sein möchte, egal ob auf der eigenen kleinen Realitätsinsel oder übergreifend und im Großen. Ich freue mich immer über Vernetzung und Inspiration!
Yoga, Laufen und das „Sein“ in und mit der Natur sind für mich Momente der Ruhe und Kraft, welche ihren Teil dazu beitragen, das aus dem Innehalten kein Stillstand wird. Mediation, Atemarbeit und andere körperbezogene Methoden helfen mir Körper, Geist und Seele auf ein harmonisches Miteinander abzustimmen. Ich habe mich noch nie gescheut, meine eigenen Schatten auch offen zu betrachten und werde nicht müde an ihnen zu wirken.
Wenn Du ein erstes Gefühl zu mir bekommen möchtest, lade ich Dich ein, die Videos unter dem Menüpunkt Aktuelles anzuschauen. Ich bin überzeugt, diese geben einen recht authentischen Eindruck von mir.
Über meinen beruflichen Werdegang
Ich bin Sozialarbeiterin, systemische Beraterin und Supervisorin (SG-zertifiziert). Weiterhin habe ich die Lifetrustcoaching-Ausbildung bei Veit Lindau mit Zertifikat abgeschlossen (anerkannt vom EASC).
Ich verfüge über langjährige Erfahrungen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe, der Erziehungsberatung, der Suchthilfe sowie in alternativpädagogischen Einrichtungen (Waldorfkindergärten/-schulen). Fort- und Weiterbildungen gehören zu meinem beruflichen wie privaten Selbstverständnis. Zudem bin ich seit einigen Jahren Teil in zwei festen Intervisionsgruppen und Mitglied in der Systemischen Gesellschaft. Die Qualität meiner Arbeit sichere ich durch eigene Supervision bei ebenfalls erfahrenen KollegInnen.
Was mich von anderen SupervisorInnen unterscheidet
Es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen mir und den meisten anderen Supervisoren:
Mich bekommen Sie nur ganz! Ich sehe Sie als nur ganz! Ich beziehe das System, das Team und auch jede einzelne Persönlichkeit in meine Arbeit ein.
Mein Selbstverständnis als Supervisorin leitet sich zum einen aus meiner systemischen Ausbildung ab, zum anderen aber auch von meinem Blick auf die Welt. Ich betrachte die Menschen in den Teams ganzheitlich, wohlwissend, dass sich Teamentwicklung nicht von persönlicher Entwicklung trennen lässt. Teamentwicklung brauch innere Entwicklung! Diese Überzeugung führte im Laufe meiner Tätigkeit dazu, dass meine Arbeit sich bis zu einem gewissen Punkt auch auf eine persönliche Ebene begab, natürlich immer nur so weit dies für die Teamentwicklung dienlich ist und von den Teilnehmern angenommen werden kann. Hier hat jedes Team und jeder Mensch seine eignen Grenzen, auf welche ich mich innerhalb des Prozesses einschwinge. Ich erlebe diese Art der „Vermischung“ von Coaching und Supervision als außerordentlich zielführend für die Teams, welche sich darauf einlassen können und wollen. Die Verbindung zwischen eigenen Bedürfnissen, dem Verstehen und dem Verstanden werden unter den KollegInnen, sowie der Blick auf eine sinnerfüllende und effektive Arbeit schafft die Basis für eine besonders hohe Motivation und schnellere Entwicklung. Somit wird die Team- und Arbeitsfähigkeit auf ein neues Level gehoben, gleichzeitig profitiert jede/r einzelne TeilnehmerIn auf ganz persönlichen Ebenen.
Im besten Fall wird eine Erfahrung der Ganzheitlichkeit möglich, welche die scharfe Trennung einzelner Lebensbereiche überflüssig macht. Nicht „Work-Life-Balance, sondern Life-Balance ist meinem Verständnis nach anstrebenswert. So wird Arbeit als ein Aspekt des Lebens verstanden und nicht exkludiert.
Für Kunden, welche sich eine solche Herangehensweise nicht vorstellen können, oder bei (Team-) Strukturen, für welche eine solche Arbeit eher nicht kompatibel ist, biete ich natürlich auch ganz „normale“ Supervision an.
Hier möchte ich auf eine weitere Besonderheit hinweisen: Ich habe mich sehr bewusst dazu entschieden nicht mit Teams an Konflikten zu arbeiten, welche bereits eskaliert sind. Meine Freude und Fähigkeit liegt in erster Linie auf der persönlichen und beruflichen Entwicklung und dem Wachstum von Menschen und Teams, was auch eine gewisse Freude und Bereitschaft der Teilnehmenden voraussetzt. Im Fall, dass es bei Ihnen einen eskalierten Konflikt gibt, empfehle ich Ihnen sich an eine/n KollegInn mit Mediationsausbildung oder eine/n ausgebildete/n MediatorIn zu wenden, welche mit Freude und der entsprechenden Expertise an diesem gesonderten Themenbereich arbeiten.
Gern biete ich in solchen Fällen Supervision als Rahmung an (Vorbereitung – schauen welche Teammitglieder an der Mediation beteiligt sein sollten, welche eher nicht involviert sind; Begleitend – Arbeit mit den nicht beteiligten Teammitgliedern, Bearbeitung Konfliktunabhängiger Themen; Anschluss – Supervision zum Erhalt/Ausbau des guten Teamklimas und zur Weiterentwicklung des Teams und seiner Themen).
Ethik-Richtlinien
Als Mitglied der Systemischen Gesellschaft entsprechen deren Ethik-Richtlinien auch meiner Haltung und ich fühle mich diesen verpflichtet.